Sonntag, 24. August 2008

Frat Parties rule!

Und wieder bin ich mit den Blogeinträgen einen Tag in Verzug, momentan ist einfach soviel los dass ich nicht mehr hinterherkomme. Deswegen nun der (sehr lustige) gestrige Tag:

Nach einem entspannten Brunch in der Cafeteria wollten wir (Flo, Vera JA ICH NENNE DICH NAMENTLICH :D und ich) ein bisschen Shoppingluft in einer der großen amerikanischen Malls schnappen. Da das größte Exemplar (Potomac Mills) mit Metro/Bus nicht zu erreichen war sind wir kurzerhand in die Pentagon City Mall, die deutsche Dimensionen auch bei weitem sprengt. Wir haben kurzerhand ein paar Collegeshirts gekauft (10$/Stück) und sind dann zum Essen in meine neue Lieblingsburgerkette gegangen: Johnny Rocket's! Tolle Burger (keine Pampe wie sonst überall), super Atmosphäre im Stil eines Diners aus den 50ern und tolle Musik (Elvis, Beach Boys, The Surfaris, CCR, etc...).


Pentagon City Mall, Johnny Rocket's, Jukebox auf dem Tisch

Der gestrige Abend war dann jedoch noch besser: Einer der Franzosen hatte einen Kontakt für eine Fraternity-Party organisiert, die ja einen legendären Ruf genießen der durch Hollywoodfilme noch verstärkt wurde. Diese finden natürlich nicht auf dem Main-Campus statt (da dort Feiern verboten ist) sondern in Privathäusern der einzelnen Frat-Members. Entsprechend begehrt ist auch eine Einladung für solch eine Feier, entsprechend ausufernd sind selbige dann auch. Das wollten wir uns in unserem Semester natürlich mal selbst anschauen.

Das Prozedere um auf so eine Feier zu kommen ist auch sehr elitär: Gruppen stehen atomisiert auf dem Campus herum und laufen nach einem Zeichen einer bestimmten Person urplötzlich geschlossen hinterher. An einem ausgemachten Punkt fahren dann die Autos der Fraternity vor, die als Shuttle die Gäste zur Location bringen (die natürlich im voraus nicht bekannt ist). Dort angekommen sind wir durch ein dunkles Waldstück zum Haus gekommen (um die Nachbarn nicht zu stören) und fanden ein 3stöckiges Wohnhaus vor, das voll mit feiernden Studenten war. Ums kurz zu machen: Seeeehr lustiger Abend der an Stifflers Hausparties erinnerte. Das Haus sollten sie aber besser nach der Feier abreißen als dass sie es aufräumen. Nachts hat mich der Shuttleservice dann auch wieder heimgebracht - Das war wohl nicht die letzte Feier dieser Art für uns...

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