Dienstag, 19. August 2008

Endlich Zeit zum Bloggen

Seit 2 Tagen will ich schon bloggen, doch irgendwie komme ich hier zu nichts. Sovieles zu tun, sovieles zu sehen. Deswegen versuche ich kurz(!) und knapp(!!!) die letzten paar Tage zusammenzufassen:

Am Sonntag sind mein Roommate und ich das erste mal an den Hauptcampus der Uni gefahren und dort kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Da eine nähere Beschreibung den Rahmen sprengen würde werde ich das Thema separat in einem späteren Post behandeln. Im Anschluss daran sind wir kurzerhand nach Arlington gefahren um den Nationalfriedhof zu besichtigen. Trotz Muskelkater haben wir fast das ganze Areal abgelaufen, so beeindruckend war der Ort. An manchen Stellen touristisch überlaufen (zB das Grab von JFK), an anderen Stellen dafür sehr intim, still und friedlich. Interessant war auch die Wachablösung am Grab des unbekannten Soldaten, das durch die militärischen Kommandos doch sehr an Kubricks "Full Metal Jacket" erinnerte. Interessant waren dabei auch die einzelnen Schicksale hinter den Grabsteinen: Soldatenbiographien, die sich über 3 Kriege hinweg erstreckten, Opfer des 11. September oder Audie L. Murphy, der höchstdekorierte Soldat der amerikanischen Streitkräfte.


Danach gings an die AU zum Willkommensgruß an die Freshmen, wo es Chicken Wings und Water Ice (interessant Kombination, ja) gab. Generell erscheinen uns die Mitstudenten an der AU von der Reife wie Oberstufenschüler in Deutschland. Daher sind wir sind wir 4 Deutschen relativ früh noch für ein paar Margaritas in eine mexikanische Bar und haben zu später Stunde noch die Fraktion aus Korea kennengelernt.

Am Montag ging dann die Uni los mit zahlreichen Kursen und Workshops, am Abend trafen sich dann die Deutschen um in Adams Morgan (Barviertel südlich des Campus) in einen Geburtstag reinzufeiern. Ich war froh noch relativ früh im Bett zu sein, da ich heute mein erstes Vorstellungsgespräch bei der Bank of America (nahe Weißes Haus) hatte. Das Gespräch war sehr angenehm und natürlich musste ich noch das typischste aller Touristenfotos am Weißen Haus schießen. Morgen kommt das nächste Interview beim US Council of International Religious Freedom.

Nachdem ich mir ein Handy im BestBuy (der amerikanische MediaMarkt) besorgt habe gings nachmittags zu sechst mit 2 Französinnen nach Georgetown zum bummeln und shoppen. Dort waren wir sicherlich nicht zum letzten mal, ein wirklich hübsches Stadtviertelchen mit vielen schönen Ecken. Ganz anders als der Rest von DC, besonders die Promenade am Flussufer war idyllisch. Danach gings zum Essen am Foodcourt in der Mall und erschöpft (durch teilweise tropische Temperaturen) fuhren wir dann eben zurück Richtung Tenleytown. Auf der Busfahrt erzählte uns dann ein etwas seltsamer Marine und Sprengstoffexperte (selbsternannt) seine (zusammengedichtete?) Lebensgeschichte.

Auf dem Weg nach Adams Morgan, Bank of America, Ich vorm White House

Georgetown, Uferpromenade, Shopping Mall
So, das waren die letzten beiden Tage in ultrakompakter Form, bestimmt hab ich auch einiges vergessen. Momentan ist einfach zu viel los, als dass ich es adäquat hier wiedergeben könnte...

2 Kommentare:

A puro deportes hat gesagt…

very interesting to your blog!!!!!
http://brian-sportsinternational.blogspot.com/

Anonym hat gesagt…

Hi buddy!!!

Wie geht´in Yankee Nation???
Bitte schau ab und an mal in
Arlington vorbei!
Schau mal nach meinen guten Freund
"1LT.G.E.(Rody)Rodrigues"
"Tango mike!"